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Vom 18. bis 21. September 2025 zeigen die Brugger Dokumentarfilmtage neue Dokumentarfilme aus der ganzen Welt – viele als Schweizer Premieren, einige sogar als Weltpremieren. Das Filmfestival bietet in seiner dritten Ausgabe erneut ein spannendes Programm, das die Vielfalt des dokumentarischen Erzählens abbildet, begleitet von einem breiten Rahmenprogramm mit Filmgesprächen und Kulinarik.

Gezeigt werden rund 30 Filme unter anderem die Premieren FIORE MIO, MOLANEBELKINDER, WIDER THAN THE SKY und AUSGSTIGN. Ergänzt wird das Programm durch Retrospektiven und Podiumsgespräche.

Ein ganz spezielles Highlight ist die Vorstellung von NANOOK OF THE NORTH aus dem Jahr 1922, live vertont vom Simon Quinn Quartett. Der Film von Robert Laherty gilt als einer der ersten abendfüllenden Dokumentarfilme.

Der Wettbewerb für junge Dokumentarfilmschaffende, der 2023 ins Leben gerufen wurde, ist inzwischen fester Bestandteil des Festivals. Auch 2025 werden 15 Kurzfilme aus über 140 Einsendungen gezeigt – das Publikum darf erneut seinen Favoriten küren.

Die Dokumentarfilmtage finden in den Cinemas ODEON und Excelsior sowie im Salzhaus Brugg statt.

In Zusammenarbeit mit dem Zimmermannhaus Brugg werden im Rahmen des Festivals künstlerische Arbeiten zum Thema „Off the Wall“ gezeigt – mit Arbeiten von Rebecca Kunz und Andy Storchenegger.

 

 

 

Filmreihe Architektur
DO
19.03.
18:00

NOS CHASTÈ - DAS SCHLOSS TARASP UND SEINE GESCHICHTE

CH 2025 · 61 Min. · E/d · 12 J.
Regie: Susanna Fanzun
NOS CHASTÈ - DAS SCHLOSS TARASP UND SEINE GESCHICHTE

Was brauchts denn noch?

Das ODEON als kultureller Leuchtturm?
Das ODEON hat ein Gesuch an den Regierungsrat gestellt, um als kultureller Leuchtturm anerkannt und somit besser subventioniert zu werden. Das Gesuch wurde vom Regierungsrat gemäss der Empfehlung der kantonalen Kommission für Kulturfragen abgelehnt. Die Begründung für diesen Entscheid macht uns ratlos.


Es geht an die Substanz
Das ODEON gibt es seit 100 Jahren. Seit 1998 wird es durch den Kulturverein geführt. Unser Betrieb ist bei 1.5Mio. Gesamtbudget zu 80% selbstfinanziert. Das ist für ein Kulturhaus dieser Grösse ein aussergewöhnlich hoher Anteil. Wir können den Betrieb ohne Erhöhung der Betriebsbeiträge in dieser Form nicht weiter stemmen.


Warum öffentliche Gelder?
Das ODEON ist – wie alle anderen Kulturbetriebe – auf Betriebsbeiträge der öffentlichen Hand angewiesen. Nur so können z.B. Nachwuchskünstler:innen gefördert, kleineren Produktionen eine Bühne geboten und innovative Programme gezeigt werden. Das ist eine wichtige Aufgabe der Kulturbetriebe, so können neue Ideen in die Gesellschaft getragen werden, es entsteht Raum für Experimente, die es nur im Kulturumfeld gibt.


Wir wollen weiter!
Das ODEON ist an 7 Tagen die Woche geöffnet und bietet ein riesiges Programm an Filmen, Veranstaltungsreihen, Konzerten, Theater, Kleinkunst, Kulinarik und vieles mehr.

Wir haben noch lange nicht genug! Wir wollen uns noch weiter entwickeln, noch innovativer sein, noch inklusiver werden, noch mehr Erwachsenen und Kindern zeigen, wie Kultur verbinden kann, noch öfter Raum für Diskussionen bieten, für die leichten und die schweren Themen. Wir wollen unsere Verantwortung für die Bevölkerung – und auch unsere Mitarbeitenden – ernst nehmen. Wir wollen nochmal 100 Jahre! (mindestens!)


Was kannst du tun?
Erzähl unsere Geschichte deinen Freund:innen, deinen Mit-Politiker:innen, schreib einen Leserbrief, setze dich für kultur ein, werde laut für’s ODEON!

Wenn du Fragen oder Ideen hast, komm gerne auf uns zu oder schreib ein Mail an info@odeon-brugg.ch .


Medienberichte

– Kulturhaus Odeon Brugg/ Kanton lehnt Beitrag an Betriebskosten ab (AZ 29.10.2025)