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Kalender

Öffnungszeiten

CINEMA und BÜHNE

Montag bis Freitag ab 17 Uhr
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr

 

BAR+BISTRO

Montag bis Donnerstag  11.30 Uhr bis 23 Uhr
Freitag  11.30 Uhr bis 24 Uhr
Samstag  17 Uhr bis 24 Uhr
Sonntag  17 Uhr bis 22 Uhr

Zmittag

Montag bis Freitag 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr

Literatur
DO
04.04.
19:15

SYBIL SCHREIBER - SAFRANHIMMEL

LESUNG IM BISTRO
SYBIL SCHREIBER - SAFRANHIMMEL
Kleinkunst
FR
05.04.
20:15

BERN SEHEN UND STERBEN

EINE SCHWARZE KOMÖDIE
BERN SEHEN UND STERBEN
Musik
MI
10.04.
19:30

YES IT'S ANANIAS

Stube Konzert und Film
YES IT'S ANANIAS
Musik
SO
14.04.
18:30

MUSIK ZUM VERWEILEN - CAMINO SIETE

KONZERT MIT KOLLEKTE
MUSIK ZUM VERWEILEN - CAMINO SIETE
Musik
MI
17.04.
20:00

JUNGE EKO

Stube Konzert
JUNGE EKO
Literatur
DO
18.04.
19:15

MENSCH SEIN - AUTOR*INNEN GEGEN HASS

Silvio Blatter, Michael Fehr, Jürg Halter, Bettina Spoerri, Alain Claude Sulzer
MENSCH SEIN - AUTOR*INNEN GEGEN HASS
Kleinkunst
FR
19.04.
20:15

RIKLIN & SCHAUB - LIEDER, DIE DU SEHEN MUSST

AUSVERKAUFT
RIKLIN & SCHAUB - LIEDER, DIE DU SEHEN MUSST
Odeon-Talk
MI
24.04.
18:45

ODEON-TALK mit Stella Palino

ODEON-TALK mit Stella Palino
Literatur
FR
03.05.
19:15

ANGELIKA OVERATH - UNSCHÄRFEN DER LIEBE

LESUNG IM BISTRO
ANGELIKA OVERATH - UNSCHÄRFEN DER LIEBE
Odeon-Talk
MI
15.05.
18:45

ODEON-TALK mit Hanna Scheuring

ODEON-TALK mit Hanna Scheuring
Kleinkunst
FR
24.05.
20:15

SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER - ANGESAGT

SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER - ANGESAGT
Musik
FR
31.05.
20:15

HUDAKI VILLAGE BAND

HUDAKI VILLAGE BAND
Kleinkunst
DO
26.09.
20:15

MIKE MÜLLER - KLASSENTREFFEN 26.9.

MIKE MÜLLER - KLASSENTREFFEN 26.9.
Kleinkunst
FR
27.09.
20:15

MIKE MÜLLER - KLASSENTREFFEN 27.9.

MIKE MÜLLER - KLASSENTREFFEN 27.9.
DACHS
Musik

DACHS

ODEON GARTEN

«Dachs? Das waren doch die mit dem Beat Breu Song, oder?» Genau. 5 Tage vor dem ersten Lockdown 2020 stand Beat Breu gemeinsam mit Dachs auf der Bühne des prall gefüllten Palace St.Gallen. Der bühnenerprobte Breu bedankte sich bei der Band und eroberte damit die Herzen des Publikums: «I fühl mi natürli geehrt, dass mer en Song gwidmet wird und i zunere Legende werd wo no läbä. Da isch jo no schö.»

Nach zweieinhalb Jahren gefühlter Stille, grüsst Dachs erneut freundlich: «Sibäschlöfer schlofsch du no? S’wär ez langsam Zit zum wieder usecho.» Das sind die ersten Zeilen, welche auf dem neuen Album zu hören sind. Es scheint offensichtlich, dass der Song auch die postpandemischen Anfangsschwierigkeiten der Kulturbranche besingt. Gemütlich und schön warm sei es im monatelang eingerichteten Nestchen geworden. Auf der Suche nach «mitternächtlichen Wunden» sei niemand mehr. Ob Basil Kehl, Ende zwanzig, damit auch meint, dass seine Altersgenossen für so viele Geburten wie seit 50 Jahren nicht mehr verantwortlich sind, bleibt offen. Doch klar ist, dass es beim Weiterhören des Albums gemütlich und warm bleibt. Zumindest musikalisch. Denn alles was kratzt und zerrt, versteckt sich vor allem in den Texten.