Öffnungszeiten
CINEMA und BÜHNE
Montag bis Freitag ab 17 Uhr
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BAR+BISTRO
Zmittag
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SYBIL SCHREIBER - SAFRANHIMMEL
BERN SEHEN UND STERBEN
YES IT'S ANANIAS
MUSIK ZUM VERWEILEN - CAMINO SIETE
JUNGE EKO
MENSCH SEIN - AUTOR*INNEN GEGEN HASS
RIKLIN & SCHAUB - LIEDER, DIE DU SEHEN MUSST
ODEON-TALK mit Stella Palino
ANGELIKA OVERATH - UNSCHÄRFEN DER LIEBE
ODEON-TALK mit Hanna Scheuring
SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER - ANGESAGT
HUDAKI VILLAGE BAND
MIKE MÜLLER - KLASSENTREFFEN 26.9.
MIKE MÜLLER - KLASSENTREFFEN 27.9.
DACHS
«Dachs? Das waren doch die mit dem Beat Breu Song, oder?» Genau. 5 Tage vor dem ersten Lockdown 2020 stand Beat Breu gemeinsam mit Dachs auf der Bühne des prall gefüllten Palace St.Gallen. Der bühnenerprobte Breu bedankte sich bei der Band und eroberte damit die Herzen des Publikums: «I fühl mi natürli geehrt, dass mer en Song gwidmet wird und i zunere Legende werd wo no läbä. Da isch jo no schö.»
Nach zweieinhalb Jahren gefühlter Stille, grüsst Dachs erneut freundlich: «Sibäschlöfer schlofsch du no? S’wär ez langsam Zit zum wieder usecho.» Das sind die ersten Zeilen, welche auf dem neuen Album zu hören sind. Es scheint offensichtlich, dass der Song auch die postpandemischen Anfangsschwierigkeiten der Kulturbranche besingt. Gemütlich und schön warm sei es im monatelang eingerichteten Nestchen geworden. Auf der Suche nach «mitternächtlichen Wunden» sei niemand mehr. Ob Basil Kehl, Ende zwanzig, damit auch meint, dass seine Altersgenossen für so viele Geburten wie seit 50 Jahren nicht mehr verantwortlich sind, bleibt offen. Doch klar ist, dass es beim Weiterhören des Albums gemütlich und warm bleibt. Zumindest musikalisch. Denn alles was kratzt und zerrt, versteckt sich vor allem in den Texten.