Öffnungszeiten
CINEMA und BÜHNE
nach Programm, 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
Tickets und Gutscheine können an der Kinokasse und an der Bar gekauft werden.
KASSE
Montag bis Freitag ab 17 Uhr
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr
BAR+BISTRO
ZMITTAG
Montag bis Freitag 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr
TELEFON
Montag bis Freitag ab 17 Uhr bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr bis 20 Uhr
I LOVE YOU, I LEAVE YOU
Regie: Moris Freiburghaus

STILLER
Regie: Stefan Haupt

DIENSTAG

IN DIE SONNE SCHAUEN
Regie: Mascha Schilinski

MIROIRS NO. 3
Regie: Christian Petzold

LESEZIRKEL

22 BAHNEN
Regie: Mia Maariel Meyer

STILLER
Regie: Stefan Haupt

MITTWOCH

TEREZA - O ÚLTIMO AZUL
Regie: Gabriel Mascaro

STILLER
Regie: Stefan Haupt

AMRUM
Regie: Fatih Akin

DONNERSTAG

22 BAHNEN
Regie: Mia Maariel Meyer

ARCHITEKTUR DES GLÜCKS
Regie: Michele Cirigliano und Anton von Bredow

SILVIO BLATTER

STILLER
Regie: Stefan Haupt

FREITAG

MIROIRS NO. 3
Regie: Christian Petzold

STILLER
Regie: Stefan Haupt

AMRUM
Regie: Fatih Akin

MOLA - EINE TIBETISCHE GESCHICHTE VON LIEBE UND VERLUST
Regie: Yangzom Brauen

ICH WILL ALLES. HILDEGARD KNEF
Regie: Luzia Schmid

TEREZA - O ÚLTIMO AZUL
Regie: Gabriel Mascaro

AMRUM
Regie: Fatih Akin

STILLER
Regie: Stefan Haupt

STILLER
Regie: Stefan Haupt

TOMMY TATZE
Regie: Sarah Scrimgeour

AMRUM
Regie: Fatih Akin

Die Berufung
Regie: Mimi Leder

22 BAHNEN
Regie: Mia Maariel Meyer

DOWNTON ABBEY: THE GRAND FINALE
Regie: Simon Curtis

MIROIRS NO. 3
Regie: Christian Petzold

STILLER
Regie: Stefan Haupt

NEBELKINDER
Regie: Corinne Kuenzli

IN DIE SONNE SCHAUEN
Regie: Mascha Schilinski

STILLER
Regie: Stefan Haupt

AMRUM
Regie: Fatih Akin

NEBELKINDER
Regie: Corinne Kuenzli

TEREZA - O ÚLTIMO AZUL
Regie: Gabriel Mascaro

LADY NAZCA
Regie: Damien Dorsaz

STILLER
Regie: Stefan Haupt

THE ANGEL'S SHARE
Regie: Ken Loach

MORITZ PRAXMARER - THE STORY OF LARRY

KULTURBRUGG 2025

JOËL REHMANN - STUMMFILMVERTONUNG LIVE

HASENMAMA - EINE BRUNO-GESCHICHTE

JANE EYRE
Regie: Cary Fukunaga

PLATZSPITZBABY
Regie: Pierre Monard

PETER SPIELBAUER - WULLU WULLU

I LOVE YOU, I LEAVE YOU
Regie: Moris Freiburghaus

I LOVE YOU, I LEAVE YOU
Regie: Moris Freiburghaus

I LOVE YOU, I LEAVE YOU
Regie: Moris Freiburghaus

I LOVE YOU, I LEAVE YOU
Regie: Moris Freiburghaus

THE FIRST SLAM DUNK
Regie: Takehiko Inoue

ODEON-TALK MIT LUKAS HUPPENBAUER

RIGO UND ROSA - FIGURENTHEATER

IHR JAHRHUNDERT
Regie: Uli Gaulke

BÜCHERABEND - ÜBER SPANNENDE BÜCHER REDEN

HEINIGER UND TSCHAN

PULP FICTION
Regie: Quentin Tarantino

APFEL UND VULKAN – AUF DER SUCHE NACH DEM WAS BLEIBT
Regie: Nathalie Österreicher

HEAT
Regie: Michael Mann

PAPILLON
Regie: Franklin J. Schaffner

UNS EINE ZUKUNFT BAUEN
Regie: Beat Häner

SCHÖN&GUT - UNTER FREIEM HIMMEL

WOLF TRIFFT NAGER

MUSIK ZUM VERWEILEN - KLEZMER SONDERBAND

BLOOD SIMPLE
Regie: Joel Coen

KIERAN GOSS UND ANNIE KINSELLA

GEISTERBAHN

THE BOOKSHOP
Regie: Isabel Coixet

From Up on Poppy Hill
Regie: Goro Miyazaki

THOMAS STRÄSSLE - FLUCHTNOVELLE

JACKIE BROWN
Regie: Quentin Tarantino

READING LOLITA IN TEHRAN
Regie: Eran Riklis

THE WHALE
Regie: Darren Aronofsky

CHRISTOPH SIMON - AUF KURS

LINARD BARDILL

MUSIK ZUM VERWEILEN - ADVENTSPROGRAMM

HAROLD AND MAUDE
Regie: Hal Ashby

27 STOREYS
Regie: Bianca Gleissinger

MAX LÄSSER UND MARKUS FLÜCKIGER - ÜBERLAND DUO

WÄNN ISCH ÄNTLICH WIENACHT?

WILDSAU!

BROOKLYN
Regie: John Crowley

DRUNK
Regie: Thomas Vinterberg

MARIANN BÜHLER - VERSCHIEBUNG IM GESTEIN

A CLOCKWORK ORANGE
Regie: Stanley Kubrick

JEUNES MÈRES
Regie: Jean-Pierre Dardenne

STÄDTEBAU DAMALS UND HEUTE
Regie: Diverse

BODECKER & NEANDER - DÉJÀ-VU?

MUSIK ZUM VERWEILEN - SUNNY MOUNTAIN GRASS

A BOUT DE SOUFFLE
Regie: Jean-Luc Godard

BEHIND THE GLASS
Regie: Olga Dinnikova

DREI KLEINE SCHWEINCHEN

JÜRG KIENBERGER UND VIVIANE CHASSOT

THE BIG LEBOWSKI
Regie: Joel Coen, Ethan Coen

LOVE AND FRIENDSHIP
Regie: Whit Stillman

SORRY, BABY
Regie: Eva Victor

TRAINSPOTTING
Regie: Danny Boyle

MUSIK ZUM VERWEILEN - JOËL UND KLEMENS REHMANN

CHRISTOPH SCHAUB: KURZFILME
Regie: Christoph Schaub

CHARLES LEWINSKY

SHIRLEY GRIMES - LITERATUR UND MUSIK AUS IRLAND

ME AND YOU AND EVERYONE WE KNOW
Regie: Miranda July

CRAZY HEART
Regie: Scott Cooper

FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS
Regie: Terry Gilliam

ZWERGENSAFARI MIT ALMA JONGERIUS

WRITING HAWA
Regie: Najiba Noori

MUSIK ZUM VERWEILEN - KLAVIERTRIO

NOS CHASTÈ - DAS SCHLOSS TARASP UND SEINE GESCHICHTE
Regie: Susanna Fanzun

OLIVIA EL SAYED - 0814. LEBEN AM DURCHSCHNITT

OCHSENHUNGER - KOLLEKTIV MÄANDER

BURNING MEMORIES
Ihr ganzes Leben hat sich Alice Schmid mit den Themen Kinder, Gewalt und Missbrauch beschäftigt. Sie hat dazu Bücher geschrieben und Filme gemacht, ohne sich bewusst zu sein, dass sie selber in ihrer Jugend Opfer eines Missbrauchs war. Sie hat das Ereignis, als sie sechzehn war, nicht nur aus dem Bewusstsein verdrängt, sondern komplett vergessen. 50 Jahre später sieht Alice zufällig in Oslo das Gemälde «Pubertät» von Edvard Munch mit einem nackten Mädchen, das sie schlagartig daran erinnert, was ihr damals passiert war. Alice verstummte nach dem Missbrauchserlebnis und landete bei Mädchen aus dem Bürgerkrieg im Kongo in einem katholischen Mädcheninternat in Belgien. Bei ihnen fand sie ihre Sprache wiederund entdeckte ihre Faszination für den schwarzen Kontinent, wo sie mehrere Filme drehte. Der Schock der Erinnerung sitzt tief. Intuitiv reist sie in die Wüste Südafrikas. Sie geht den Fragen nach: Weshalb konnte ihr das geschehen und warum hat sie geschwiegen? Wie funktioniert diese Form des Vergessens bzw. der Verdrängung? Wie kommt es, dass sie in all ihren Filmen genau diesen Fragen zu den Themen Missbrauch und Gewalt nachging, ohne an ihr eigenes Erlebnis zu denken? Alice will Antworten auf diese Fragen, geht zurück in ihre Vergangenheit und richtet den Blick auf das Phänomen des Schweigens und der Verdrängung, das viele Frauen und auch Männer trifft. In diesem Film agiert Alice Schmid zum ersten Mal vor der Kamera. Dabei wird ihr klar, warum sie all die Jahre Filme über Kinder und Gewalt gemacht hat. Warum sie so geworden ist, wie sie ist, und warum sie keine Angst vor Gewalt hat, sondern sich vor Nähe und Liebe fürchtet. Eine filmische Verarbeitung zu den gesellschaftsrelevanten Themen Selbstwertgefühl, Liebe und körperliche Nähe, häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Verdrängung, Scham, Angst und der Platz der Kinder und Mädchen damals und heute in unserer Gesellschaft. Ihr Film ist eine persönliche Spurensuche nach Bildern, Worten und Emotionen, um sich mit ihrer eigenen Erfahrung zu versöhnen und Frauen und Männern eine Tür zur selbstbestimmten Auseinandersetzung mit ihrem erlebten Missbrauch zu öffnen.