Öffnungszeiten
CINEMA und BÜHNE
Montag bis Freitag ab 17 Uhr
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr
BAR+BISTRO
Zmittag
Montag bis Freitag 11.30 bis 13.30 Uhr
MITTWOCH

L' ART DU SILENCE
Regie: Maurizius Staerkle Drux

EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE
Regie: Dan Kwan

DONNERSTAG

FREITAG

Arthur Roscha - Kinderzaubershow am Jugendfest

MAISON DE RETRAITE
Regie: Thomas Gilou

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

THE DUKE
Regie: Roger Michell

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

DIE PAZIFISTIN
Regie: Fabian Chiquet, Matthias Affolter

MAISON DE RETRAITE
Regie: Thomas Gilou

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

DEAR MEMORIES
Regie: Nahuel Lopez

EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE
Regie: Dan Kwan

HEBAMMEN - AUF DIE WELT KOMMEN
Regie: Leila Kühni

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

L' ART DU SILENCE
Regie: Maurizius Staerkle Drux

NOBODY HAS TO KNOW
Regie: Bouli Lanners

PAOLO CONTE, VIA CON ME
Regie: Giorgio Verdelli

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

PAOLO CONTE, VIA CON ME
Regie: Giorgio Verdelli

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

MAISON DE RETRAITE
Regie: Thomas Gilou

IL GIARDINO DEL RE
Regie: Silvio Soldini

MAISON DE RETRAITE
Regie: Thomas Gilou

THE DUKE
Regie: Roger Michell

NOBODY HAS TO KNOW
Regie: Bouli Lanners

DEAR MEMORIES
Regie: Nahuel Lopez

IL GIARDINO DEL RE
Regie: Silvio Soldini

HEBAMMEN - AUF DIE WELT KOMMEN
Regie: Leila Kühni

ELVIS
Regie: Baz Luhrmann

L' ART DU SILENCE
Regie: Maurizius Staerkle Drux

IL GIARDINO DEL RE
Regie: Silvio Soldini

EL BUEN PATRÓN (THE GOOD BOSS)
Regie: Fernando León de Aranoa

BELFAST
Regie: Kenneth Branagh

PRESQUE
Regie: Alexandre Jollien und Bernard Campan

THE BROKEN CIRCLE BREAKDOWN
Regie: Felix van Groeningen

THELMA AND LOUISE
Regie: Ridley Scott

EVELYN & KRISTINA BRUNNER

Regie: Michael Koch

ROMAN HOLIDAY
Regie: William Wyler

ELVIS
Regie: Baz Lurman

NOMADLAND
Regie: Chloé Zhao

AN - VON KIRSCHBLÜTEN UND ROTEN BOHNEN
Regie: Naomi Kawase

THE DUKE
Regie: Roger Michell

NIGHT ON EARTH
Regie: Jim Jarmusch

MADRES PARALELAS
Regie: Pedro Almodovar

LITTLE MISS SUNSHINE
Regie: Jonathan Dayton Valerie Faris

Pina Palau

ZÉPHYR COMBO

waters blend

KALEIDOSKOP - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

MUSIG-BRUNCH - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

SCHATTENTHEATER - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

MUSIG-LUNCH - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

SCHATTENTHEATER - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

OHNE ROLF - JENSEITIG

DOUG MACLEOD

ODEON-TALK mit Tinu Heiniger

RIKLIN & SCHAUB

DIE BREMER STADTMUSIKANTEN

ODEON-TALK mit Claudia Masika

BRUNO SCHNEIT - JÖRG BOHN

BURNING MEMORIES
Ihr ganzes Leben hat sich Alice Schmid mit den Themen Kinder, Gewalt und Missbrauch beschäftigt. Sie hat dazu Bücher geschrieben und Filme gemacht, ohne sich bewusst zu sein, dass sie selber in ihrer Jugend Opfer eines Missbrauchs war. Sie hat das Ereignis, als sie sechzehn war, nicht nur aus dem Bewusstsein verdrängt, sondern komplett vergessen. 50 Jahre später sieht Alice zufällig in Oslo das Gemälde «Pubertät» von Edvard Munch mit einem nackten Mädchen, das sie schlagartig daran erinnert, was ihr damals passiert war. Alice verstummte nach dem Missbrauchserlebnis und landete bei Mädchen aus dem Bürgerkrieg im Kongo in einem katholischen Mädcheninternat in Belgien. Bei ihnen fand sie ihre Sprache wiederund entdeckte ihre Faszination für den schwarzen Kontinent, wo sie mehrere Filme drehte. Der Schock der Erinnerung sitzt tief. Intuitiv reist sie in die Wüste Südafrikas. Sie geht den Fragen nach: Weshalb konnte ihr das geschehen und warum hat sie geschwiegen? Wie funktioniert diese Form des Vergessens bzw. der Verdrängung? Wie kommt es, dass sie in all ihren Filmen genau diesen Fragen zu den Themen Missbrauch und Gewalt nachging, ohne an ihr eigenes Erlebnis zu denken? Alice will Antworten auf diese Fragen, geht zurück in ihre Vergangenheit und richtet den Blick auf das Phänomen des Schweigens und der Verdrängung, das viele Frauen und auch Männer trifft. In diesem Film agiert Alice Schmid zum ersten Mal vor der Kamera. Dabei wird ihr klar, warum sie all die Jahre Filme über Kinder und Gewalt gemacht hat. Warum sie so geworden ist, wie sie ist, und warum sie keine Angst vor Gewalt hat, sondern sich vor Nähe und Liebe fürchtet. Eine filmische Verarbeitung zu den gesellschaftsrelevanten Themen Selbstwertgefühl, Liebe und körperliche Nähe, häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Verdrängung, Scham, Angst und der Platz der Kinder und Mädchen damals und heute in unserer Gesellschaft. Ihr Film ist eine persönliche Spurensuche nach Bildern, Worten und Emotionen, um sich mit ihrer eigenen Erfahrung zu versöhnen und Frauen und Männern eine Tür zur selbstbestimmten Auseinandersetzung mit ihrem erlebten Missbrauch zu öffnen.