Öffnungszeiten
CINEMA und BÜHNE 1.8. – 31.8. FERIEN
Montag bis Freitag ab 17 Uhr
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr
BAR+BISTRO
Zmittag
Montag bis Freitag 11.30 bis 13.30 Uhr
waters blend

KALEIDOSKOP - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

MUSIG-BRUNCH - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

SCHATTENTHEATER - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

MUSIG-LUNCH - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

SCHATTENTHEATER - 25 JAHRE MUSIKWERKSTATT

Musikalisches Feuerwerk

ALLES ÜBER MARTIN SUTER AUSSER DIE WAHRHEIT
Regie: André Schäfer

GIULIAS VERSCHWINDEN
Regie: Christoph Schaub

OHNE ROLF - JENSEITIG

ALLES ÜBER MARTIN SUTER AUSSER DIE WAHRHEIT
Regie: André Schäfer

DRII WINTER
Regie: Michael Koch

ANIMAL
Regie: Cyril Dion

PAT AND MAT IM GARTEN

MEIN LOTTA-LEBEN 2 - ALLES TSCHAKA MIT ALPAKA
Regie: Martina Plura

PAOLO CONTE, VIA CON ME

FREIBAD
Regie: Doris Dörrie

DIE KÄNGURU-VERSCHWÖRUNG
Regie: Marc-Uwe Kling

DRII WINTER
Regie: Michael Koch

DRII WINTER
Regie: Michael Koch

MAHATAH - SIDE STORIES FROM MAIN STATIONS
Regie: Sandra Gysi

DOUG MACLEOD

JUNIPER
Regie: Matthew J. Saville

ODEON-TALK mit Tinu Heiniger

THEATERSPORT - DIE FREISCHWIMMER VS. BERTA PAN

RIKLIN & SCHAUB

DIE BREMER STADTMUSIKANTEN

REBEKKA SALM - DIE DINGE BEIM NAMEN

REBEKKA SALM - DIE DINGE BEIM NAMEN

URBAN GENESIS
Regie: Dodo Hunziker

Welt Hospiz- und Palliative Care-Tag

PIPPI LANGSTRUMPF
Regie: Olle Hellbom

CALENDAR GRILS
Regie: Nigel Cole

ODEON-TALK mit Claudia Masika

THOMAS GRÖBLY - EINEN AUGENBLICK STAUNEN

MUSIQUE SIMILI - PARAMUNDO

BRUNO SCHNEIT - JÖRG BOHN

THOMAS GRÖBLY - EINEN AUGENBLICK STAUNEN

HEIL DICH DOCH SELBST
Regie: Yasmin C. Rams

HANSPETER MÜLLER-DROSSAART

TOKYO RIDE
Regie: Ila Bêka, Louise Lemoine

HEIDI

WALLACE & GROMIT
Regie: Nick Park

DIE GOLDENEN JAHRE
Regie: Barbara Kulcsar

TOTO, LAURA UND DIE STADTMUSIKANT:INNEN

ZWISCHENWELTEN
Regie: Thomas Karrer

7 BLAUE WUNDER

VILANOVA ARTIGAS – O ARQUITETO E A LUZ
Regie: Laura Artigas, Pedro Gorski

SO EIN FEST

MARY POPPINS
Regie: Robert Stevenson

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
Regie: Václav Vorlicek

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
Regie: Václav Vorlicek

SEIN - GESUND, BEWUSST, LEBENDIG
Regie: Bernhard Koch

RENZO PIANO – ARCHITEKT DES LICHTS
Regie: Carlos Saura

EIN SCHAF FÜRS LEBEN

FREE THE MIND
Regie: Phie Ambo

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE
Regie: Wolfgang Peterson

FÜR IMMER SONNTAG
Regie: Steven Vit

JOGGELI WOTT NID

NEMESIS
Regie: Thomas Imbach

DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU
Regie: Christophe Barratier

LILIES OF THE FIELD
Regie: Ralph Nelson

DER DOKTOR AUS INDIEN
Regie: Jeremy Frindel

NEUTRA – SURVIVAL THROUGH DESIGN
Regie: PJ Letofsky

FRÄCHDACHS - KINDERKONZERT

CHICKEN RUN
Regie: Peter Lord, Nick Park

LENCHENS GEHEIMNIS

INNSÆI – Die Kraft der Intuition
Regie: Kristín Ólafsdóttir

BURNING MEMORIES
Ihr ganzes Leben hat sich Alice Schmid mit den Themen Kinder, Gewalt und Missbrauch beschäftigt. Sie hat dazu Bücher geschrieben und Filme gemacht, ohne sich bewusst zu sein, dass sie selber in ihrer Jugend Opfer eines Missbrauchs war. Sie hat das Ereignis, als sie sechzehn war, nicht nur aus dem Bewusstsein verdrängt, sondern komplett vergessen. 50 Jahre später sieht Alice zufällig in Oslo das Gemälde «Pubertät» von Edvard Munch mit einem nackten Mädchen, das sie schlagartig daran erinnert, was ihr damals passiert war. Alice verstummte nach dem Missbrauchserlebnis und landete bei Mädchen aus dem Bürgerkrieg im Kongo in einem katholischen Mädcheninternat in Belgien. Bei ihnen fand sie ihre Sprache wiederund entdeckte ihre Faszination für den schwarzen Kontinent, wo sie mehrere Filme drehte. Der Schock der Erinnerung sitzt tief. Intuitiv reist sie in die Wüste Südafrikas. Sie geht den Fragen nach: Weshalb konnte ihr das geschehen und warum hat sie geschwiegen? Wie funktioniert diese Form des Vergessens bzw. der Verdrängung? Wie kommt es, dass sie in all ihren Filmen genau diesen Fragen zu den Themen Missbrauch und Gewalt nachging, ohne an ihr eigenes Erlebnis zu denken? Alice will Antworten auf diese Fragen, geht zurück in ihre Vergangenheit und richtet den Blick auf das Phänomen des Schweigens und der Verdrängung, das viele Frauen und auch Männer trifft. In diesem Film agiert Alice Schmid zum ersten Mal vor der Kamera. Dabei wird ihr klar, warum sie all die Jahre Filme über Kinder und Gewalt gemacht hat. Warum sie so geworden ist, wie sie ist, und warum sie keine Angst vor Gewalt hat, sondern sich vor Nähe und Liebe fürchtet. Eine filmische Verarbeitung zu den gesellschaftsrelevanten Themen Selbstwertgefühl, Liebe und körperliche Nähe, häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Verdrängung, Scham, Angst und der Platz der Kinder und Mädchen damals und heute in unserer Gesellschaft. Ihr Film ist eine persönliche Spurensuche nach Bildern, Worten und Emotionen, um sich mit ihrer eigenen Erfahrung zu versöhnen und Frauen und Männern eine Tür zur selbstbestimmten Auseinandersetzung mit ihrem erlebten Missbrauch zu öffnen.